5 Superfruits für Superhealth

Für die Gesundheit kann man gar nicht genug tun. Umso schöner, wenn das auf so leckere Weise geht! Wir haben hier 5 heimische und exotische Superfruits gesammelt, die Dir haufenweise wertvolle Nährstoffe liefern!

Acerola
Vergiss Äpfel, Orangen oder Erdbeeren, die wahre Vitamin C-Bombe ist die Acerola! Sie hat mehr als 30mal so viel Vitamin C wie unsere bekannteren „Lieferanten“. Heimisch ist die Acerola in Südamerika und wird heute vor allem in Mexiko, Jamaika, Brasilien und Florida angebaut. Frische Früchte gibt es leider nur in den Anbaugebieten. Hier bekommst Du Acerola meist nur als Saft, den Du aber nicht nur pur trinken, sondern auch mischen oder zu Fruchtaufstrich verarbeiten kannst. Süß, gesund und lecker!

Drachenfrucht
Ein echtes Allroundtalent ist die exotische Drachenfrucht, die aus Mittalamerika stammt und heute auch in Asien angebaut wird. Sie enthält Eisen (wichtig für die Blutbildung), Kalzium und Phosphor (gut für Knochen und Zähne), außerem Vitamin C und E, das gut für die Haut ist. Drachenfrucht gibt es hierzulande das ganze Jahr über zu kaufen. Iss sie am besten roh, da schmeckt die süße Frucht mit der auffälligen, schuppigen Schale am besten!

Aronia
Die Aronia ist hierzulande auch als Apfelbeere bekannt und erinnert optisch an eine sehr große Heidelbeere. Und sie ist ein echtes Kraftpaket: Neben den Vitaminen A, B2, K und C enthält sie auch besonders viele Antioxidanzien, die entzündungshemmend und zellschützend wirken. Wenn Du Aronia-Beeren roh essen möchtest, musst Du Dich auf einen stark säuerlich-herben Geschmack einstellen. Du kannst Sie aber auch in verarbeiteter Form als Saft, in Marmelade, Fruchtriegeln oder Tee genießen. Aronia-Beeren werden auch hierzulande angebaut, sodass Du sie hier auch frisch bekommen kannst.

Kiwi
Ein gut bekannter Exot ist die Kiwi mit dem leuchtend grünen Fruchtfleisch. Sie enthält zwar nicht so viel Vitamin C wie die Acerola, dafür aber noch reichlich Ballast- und Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Kalium. Kiwis bekommst Du rund ums Jahr und schmecken roh zum Löffeln, in Obstsalaten oder auf Kuchen am besten. Wage Dich aber mit Vorsicht an Kiwis heran, da sie auch allergische Reaktionen auslösen können.

Sanddorn
Auch unser heimischer Sanddorn ist ein toller Vitamin C-Lieferant und hat darüber hinaus noch viel mehr zu bieten: Vitamin A (gut für Haut und Augen), Vitamin E sowie viele B-Vitamine (wichtig für die Blutbildung) sowie die Mineralstoffe Magnesium, Eisen, Kalzium und Mangan.. Du ernährst Dich vegan? Dann ist Sanddorn genau das Richtige für Dich, denn er enthält als eines der wenigen pflanzlichen Lebensmittel Vitamin B12, das essenziell für die Zellbildung und das Nervensystem ist. Roh schmeckt Sanddorn eher sauer, Du bekommst ihn aber häufig auch in verarbeiteter Form wie Marmelade, Bonbons, Tee oder Saft. Tipp: Kosmetikprodukte mit Sanddorn haben eine heilende und entzündungshemmende Wirkung. Ein echtes Allzweckwunder!

PS: Auch Pfirsiche sind sehr gesund und peppen sowohl süße als auch pikante Speisen auf. Peach your food!